Liste der Baudenkmäler in Woringen
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Woringen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Woringen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Brunnenstraße 6 (Standort) |
Kleinhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und verschaltem Giebel, 17./18. Jahrhundert | D-7-78-219-2 | |
Kirchstraße 3 (Standort) |
Evang.-Luth. Pfarrhaus | zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, rückwärtiger Teil mit Frackdach, 17./18. Jahrhundert
Gartentor, wohl gleichzeitig |
D-7-78-219-5 | |
Kirchstraße 3 (Standort) |
Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Maria | Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, an nördlicher Langhauswand Allerheiligenkapelle angebaut, unverputzter Nagelfluhbau, Turm 14. Jahrhundert, Langhaus und Chor wohl 15. Jahrhundert, Allerheiligenkapelle nach 1477, Umgestaltung 1853/57; mit Ausstattung
Friedhofsmauer, Nagelfluhquader |
D-7-78-219-1 | weitere Bilder |
Kirchstraße 12, 14 (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiges Doppelhaus mit flachem Satteldach über Kniestock, nach Westen um eine Achse erweitert, 1710 | D-7-78-219-6 | |
Memminger Straße (Standort) |
Sühnekreuz | Nagelfluh, wohl spätmittelalterlich | D-7-78-219-12 | |
Memminger Straße 3 (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, Wirtschaftsteil erneuert, 1857 | D-7-78-219-7 | |
Memminger Straße 30 (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Mittertennbau mit flachem Satteldach, 17./18. Jahrhundert | D-7-78-219-9 | |
Memminger Straße 41 (Standort) |
Ehemaliger katholischer Pfarrhof | zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Krangaube, 1775 | D-7-78-219-10 | |
Memminger Straße 45 (Standort) |
Zehentstadel | Unter dem Kemptener Fürstabt Reichlin von Meldegg errichtet, zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem Zwerchgiebel und ehemals zwei Einfahrten, zweites Viertel 18. Jahrhundert | D-7-78-219-11 | |
Schlößleweg 9 (Standort) |
Ehemalige Untere Burg, sogenanntes Vogelhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, wohl 17. Jahrhundert; auf dem Hügel einer Wasserburg des 14. Jahrhunderts errichtet | D-7-78-219-13 | weitere Bilder |
Ehemalige Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Woringen Friedhofweg (Standort) |
Friedhof | Mit drei Grabsteinen von 1675 für Ursula, Madlena und Barbara Unold | D-7-78-219-4 | weitere Bilder |
Woringen Memminger Straße 10, Memminger Straße 8 (Standort) |
Ehemaliges Gasthaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, am Ostgiebel Fachwerk, 17./18. Jahrhundert
Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau, wohl Anfang 19. Jahrhundert |
D-7-78-219-8 |
Abgegangene Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Untersteinbühl Wälder 3 (Standort) |
Stadel | Eingeschossiger, verschalter Ständerbau mit Satteldach und Kornkasten in Blockbau, bezeichnet mit „1681“; zur Einöde gehörig | D-7-78-219-14 |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 420.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalliste für Woringen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.